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Tiefenpölz, St. Martin

Sie ist in ihrer Bausubstanz in weiten Teilen relativ jung, da man sich vor rund 140 Jahren entschloss, sie als zentrales Gotteshaus der Pfarrei wesentlich zu erweitern und ein größeres Kirchenschiff zu errichten. Die Jahreszahl 1874 an der Seitentür erinnert noch daran. Dieses neue Kirchenschiff benötigte natürlich auch eine Reihe von neuen Ausstattungen. So kamen zwei Seitenaltäre zu Ehren des Herzen Jesu und des Herzen Mariens dazu, - erworben in Scheßlitz – genauso wie neue größere Kirchbänke, die der einheimische Schreinermeister Fuchs herstellte. Es folgte eine neue Empore und einige Jahre später eine neue Orgel von der Firma Steinmeyer/Oettingen, die seit nunmehr 110 Jahren verlässlich ihren Dienst versieht, und nach gelungener Restaurierung auch in den nächsten Jahrzehnten einer würdigen Gottesdienstgestaltung dienen wird.

Der älteste Teil des Tiefenpölzer Gotteshauses ist der Chor, der den zentralen Altar mit dem Bild des Kirchenpatrons, des heiligen Martin, enthält. Martin ist hier nicht, wie gewohnt, bei der Mantelteilung zu sehen, sondern die hiesige Darstellung zeigt den Heiligen im hohen Alter, wie er von seiner Gemeinde Abschied nehmen will. Das Vorbild für diese Darstellung befindet sich in der Bamberger Martinskirche am Hauptaltar. Die Mantelteilung des heiligen Martin hat dafür ihren Platz in dem alljährlich am Patronatsfest stattfindenden Martinsspiel gefunden.

Eine Reihe von Figuren sind aus der alten Kirche in das neue Kirchenschiff übernommen worden. Stellvertretend genannt seien hier die wertvolle Muttergottesfigur aus dem 16. Jahrhundert, sowie die beiden feinen Darstellungen von St. Sebastian und St. Wendelin, die aus der Hand des bedeutenden Bildhauers Friedrich Theiler aus Ebermannstadt stammen (um 1780).

Eine interessante neuere Darstellung zur Kirchengeschichte befindet sich rechts und links des Haupteinganges unter der Empore. Auf zwei großen Bildtafeln werden legendenüberlieferte Ereignisse der ersten Christianisierung und der Reformation in dieser Gegend dargestellt.

Kirchweih

Sonntag nach Christi Himmelfahrt

Tag der ewigen Anbetung

21. Dezember